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Bedenken äußern


Die Stadtverwaltung plant, den Volkspark zu verkleinern und trotz der selbst deklarierten Ausrufung des Klimanotstands in Potsdam dieses naturschutzrelevante Biotop vollständig zu zerstören und zu bebauen. 

Dabei müsste die Streuobstwiese als Paradebeispiel für die harmonische Vereinbarkeit von vorbildlichem Naturschutz und Freizeitnutzung, eingebettet in ein Natura 2000-Gebiet, mit allen Mitteln des Umweltschutzes geschützt werden - anstatt sie der Zerstörung preiszugeben.   

Wir finden: hier vor Ort sieht man ganz konkret, dass die Umweltschutzkonzepte nur leere Versprechungen und nicht Ernst gemeint sind. Insbesondere die Grünen sprechen sich für die Bebauung des Biotops aus

Klimawandel fordert echten Umweltschutz jetzt und vor unserer HaustürAdressiere daher deine Sorgen und Bedenken an die zuständigen Politiker:

Mike Schubert, SPD (Oberbürgermeister)

Noosha Aubel (Beigeordnete für Bildung, Kultur, Jugend und Sport)

Bernd Rubelt (Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Umwelt)

Oder an die Fraktionen im Stadtparlament 
spd-stadtfraktion@rathaus.potsdam.de
gruene-stadtfraktion@rathaus.potsdam.de
 CDU-Stadtfraktion@rathaus.potsdam.de
 dielinke-stadtfraktion@rathaus.potsdam.de
dieandere@rathaus.potsdam.de


Bitte geh auf diese Punkte in deinem Schreiben ein:

- Kein Werkstattverfahren: für die Bebauung des Remisenparks ergibt ein Werkstattverfahren keinen Sinn, weil die Bebauung aufgrund vieler offensichtlicher Argumente bereits unzulässig ist (UNESCO Kulturerbe, gesetzlich geschütztes Biotop, Potsdams blütenreichste Wiese, Lebensraum von gefährdeten Tieren wie Wildbienen, Fledermäuse, Zauneidechse).

- Ausbau bzw. Optimierung der vorhandenen Alternativplätze: Ausbau des existierenden Sportplatzes an der Kirschallee mit zwei Sportplätzen (kurze Beine, kurze Wege), weil dort die Infrastruktur bereits besteht; kostengünstig angepasst werden kann und der optimierte Sportplatz für die Schule nutzbar ist.

- Erinnert Oberbürgermeister Mike Schubert an sein Zukunftsprogramm
"Es gibt einen zweiten Bereich in dem wir unsere Zukunftsfähigkeit beweisen müssen - bei unseren Anstrengungen für den Klimaschutz. Das Potsdamer Lebensgefühl lebt nicht zuletzt vom Grün in der Stadt, von den Schlössern und Gärten, vom Erleben der Natur. Das muss auch in Zukunft so bleiben." 
"Alle nationalen Zielstellungen und internationalen Abkommen zum Klimaschutz nützen nur wenig, wenn sie nicht vor Ort mit Leben erfüllt werden, wenn nicht vor Ort die Akzeptanz für ein starkes Engagement, für den Schutz der Natur für den Schutz des Klimas wächst."


Mustertext:

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister/sehr geehrte Frau Aubel/sehr geehrter Herr Rubelt/sehr geehrte Politiker,

als Bürger, Anwohner des Remisenparks oder … der Stadt Potsdam, der Firma, der Organisation wende ich mich an Sie um …

Es fällt mir auf, dass …
Ich bin entsetzt/besorgt/bestürzt über (die Entscheidung) …
Meine Familie und ich nutzen den Remisenpark regelmäßig für ...
Die aktuelle Parkverkleinerung an der Georg-Herrmann-Allee bedeutet für uns ...

Das Artensterben und der Klimaschutz sind …
Die Aktivitäten in der Bundespolitik zum Klimaschutz zeigen auf, dass …
Streuobstanbau ist aktuell zum immateriellen Kulturerbe (UNESCO) ernannt worden...

Ein Werkstattverfahren zur Eruierung der Bebauung des Remisenparks ergibt keinen Sinn, denn eine Bebauung ist offensichtlich unzulässig in Zeiten des aktuellen Bewusstseins und aller nationalen wie internationalen Anstrengungen für Klimaschutz und Artenschutz.  

Als Oberbürgermeister unserer großartigen Stadt bitte ich Sie andere Lösungen in Betracht zu ziehen wie beispielsweise der Ausbau des vorhandenen Sportplatzes an der Kirschallee.
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Ihr habt Zeit und möchtet uns unterstützen. Wir sind auf der Suche nach engagierten Leuten, die sich für den Artenschutz interessieren (Gutachten, Führungen, Bildung etc.), gerne Texte verfassen, in den Medien tätig sind etc. Schreibt uns eine Email oder kontaktieren Sie uns hier.
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Aktuell nutzen wir Geld zur Bestimmung der auf der Wiese vorkommenden Tieren und Pflanzen 
sowie für kleinere Werbemaßnahmen.

Empfänger: BI Remisenpark
IBAN: DE61 1604 0000 0117 8516 00 BIC: COBADEFFXXX
Verwendungszweck: Unterstützung BI

Paypal: info@remisenpark-erhalten.de

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